Stadtführungen am Samstag, 12.07.2025

Die Stadtspaziergänge sind zum Fürth-Festival kostenlos! 

Der Gänsberg – die verlorene Altstadt Fürths

Stadtspaziergänge

Der Gang über den ehemaligen Gänsberg ist eine spannende Zeitreise zu den Anfängen und der Entstehung des Marktflecken Fürths und den drastischen Konsequenzen, die die Stadt ziehen musste, als im 20. Jahrhundert die Stadt schlicht zu eng wurde. Bei dem Spaziergang durch dieses ehemalige Altstadtareal versetzt der Stadtführer die Gäste zurück in diese Zeit, vor allem die nach dem Krieg, schildert vom Leben der Menschen dort und berichtet, welche Entwicklungen zur Sanierung bzw. zum Abriss geführt haben und wie sich deren Umsetzung auf das neue Fürth auswirkte.

Termin: Samstag, 12. Juli, 11 Uhr

Treffpunkt: Ecke Löwenplatz und Geleitsgasse

Dauer: 90 Minuten

Glanz und Aufbruch – Fürth und seine Wirtschaftswunder-Pioniere

Stadtspaziergänge

Für Fürths Wirtschaftswunder stehen vor allem drei Fürther: Ludwig Erhard, Max Grundig und Gustav Schickedanz. Nach dem 2. Weltkrieg lag Deutschland am Boden. In den 1950/60er Jahren vollzog sich ein wirtschaftlicher Aufschwung, der vielen wie ein Wunder vorkam. Mit innovativen Geschäftsideen und pfiffigen Techniken brachten es Grundig und Schickedanz zu Weltruhm. Die Tour führt zu Orten an denen Fürths Wirtschaftswunder nachvollziehbar ist. Fragen wie, warum die Läden nach jahrelanger Mangelwirtschaft über Nacht plötzlich voll waren und Ludwig Erhard als „Vater des Wirtschaftswunders“ gilt, werden beantwortet.

Termin: Samstag, 12. Juli, 14 Uhr

Treffpunkt: Vor dem Café „Luise“, Ludwig-Erhard-Str. 5

Dauer: 90 Minuten

Lebenssituation in der Südstadt im 19. Jahrhundert

Stadtspaziergänge

Mit der Industrialisierung dehnte sich die Stadt rasant nach Süden aus. Parallel zur Eisenbahnlinie nach Würzburg / Bamberg wurde die Karolinenstraße angelegt. Unübersehbar ist das „Letra-Haus“ an der Südwestseite der Bahnunterführung. Das nur wenige Schritte entfernte prächtige Logenhaus der Freimaurerloge im Stil des Historismus, das streng klassizistische Schulhaus in der Schwabacher Straße, die ehemalige Humbser Brauerei mit dem Jugendstilsudhaus oder die Paulskirche sind weitere Stationen dieses Spaziergangs. Erzählt wird auch die Geschichte der Menschen die hier lebten und arbeiteten. Wissen Sie, was Schlafgänger waren oder wie viele Menschen früher in Wohnungen hausten, in denen heute ein Single lebt?

Termin:Sonntag, 13. Juli, 11 Uhr 
Treffpunkt: Vor dem Letra-Haus, Karolinenstraße 17
Dauer: 90 Minuten